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Das Vibraphon gehört zu den markantesten und vielseitigsten Schlaginstrumenten überhaupt. Bei dem Vibraphon handelt es sich um ein Metallophon, das auf dem Marimbaphon basiert.
Das Vibraphon gehört zu den markantesten und vielseitigsten Schlaginstrumenten überhaupt. Bei dem Vibraphon handelt es sich um ein Metallophon, das auf dem Marimbaphon basiert.
Seinen Namen verdankt das Instrument dem Vibrato-Effekt, der durch eine spezielle, elektrisch angetriebene Einrichtung entsteht. Das Vibraphon hat sich in verschiedenen Musikrichtungen wie Jazz, Klassik und zeitgenössischer Musik durchgesetzt und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Unter jedem Klangstab befindet sich eine abgestimmte Resonanzröhre, in der sich eine drehbare Scheibe befindet, die per Elektromotor zum Rotieren gebracht wird und auf diese Weise den unverkennbaren, hypnotischen, rhythmischen Sound erzeugt.Die Klangstäbe werden mit Schlägeln angeschlagen, und der so erzeugte Schall wird durch die Resonanzröhren unter den Klangstäben verstärkt. Vibraphone bieten ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten: Es lassen sich anhaltende und resonante Töne erzeugen, aber auch Staccato-Klänge sind möglich. Über ein Pedal lässt sich der Ton sogar dämpfen. Durch den einzigartigen Klang und die Vielseitigkeit ist das Vibraphon heute ein fester Bestandteil vieler Percussion-Ensembles, Jazz-Combos und Orchester aller Art.
Das Vibraphon – auch als Vibraharp bekannt – wurde in den 1920er Jahren von Hermann Winterhoff entwickelt. Es gewann schnell an Popularität in der Jazzmusik, wo es verwendet wurde, um einen einzigartigen und unverwechselbaren Klang zu erzeugen, der der Musik sowohl melodische als auch perkussive Elemente hinzufügte.
Die Klangstäbe eines Vibraphons sind in der Regel aus Aluminium gefertigt; bei einigen professionellen Instrumenten kommen jedoch auch andere Materialien wie Bronze oder Messing zum Einsatz. Die Klangstäbe des Vibraphons sind ähnlich angeordnet wie die Tasten eines Klaviers, wobei jeder Klangstab eine bestimmte Note erzeugt. Angeschlagen werden die Stäbe mit Schlägeln. Unter den Klangstäben befinden sich Resonanzröhren, die den von den Klangstäben erzeugten Schall verstärken und projizieren.
Eines der einzigartigsten Merkmale des Vibraphons ist sein Pedalmechanismus, mit dem das Nachklingen und die Dämpfung der Noten gesteuert werden können. Mit dem Pedal können Noten lange angehalten oder abrupt abgeschnitten werden. Dies verleiht dem Instrument viele Möglichkeiten zur ausdrucksstarken Phrasierung und Klangformung.
Das Vibraphon wird am häufigsten mit Jazzmusik in Verbindung gebracht, kommt aber auch in der klassischen und zeitgenössischen Musik zu Ehren. Komponisten wie Lionel Hampton, Gary McFarland und Ray Charles haben das Vibraphon in ihre Werke integriert und damit die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit des Instruments unterstrichen.
Das Vibraphon ist ein vielseitiges und ausdrucksstarkes Schlaginstrument, das zu einem wesentlichen Bestandteil verschiedener Musikrichtungen geworden ist. Sein einzigartiger Klang und seine Fähigkeit, jedem musikalischen Arrangement sowohl melodische als auch perkussive Elemente hinzuzufügen, machen es zu einer wertvollen Ergänzung für jedes Schlagzeugensemble oder jede Band.
Vibraphon und Xylophon ähneln sich in Stimmung und Aussehen, unterscheiden sich aber durch das Material ihrer Klangstäbe. Das Vibraphon hat Klangstäbe aus Metall, die einen warmen und lieblichen Ton erzeugen, und mit Hilfe eines Pedalmechanismus ermöglicht das Vibraphon eine umfangreiche Klangformung. Im Gegensatz dazu hat das Xylophon Holzstäbe, die einen schärferen und helleren Klang mit weniger Resonanz erzeugen.
Die heute verbreitete Bauart des Vibraphons kam 1921 unter dem Namen „Vibraharp“ auf den Markt. Die beiden Namen sind im Grunde synonym.
Vibraphone der Einstiegsklasse können zwischen 500 und 1.000 € kosten, Mittelklassemodelle zwischen 1.500 und 5.000 € und Profimodelle über 10.000 €.